Elmira: endlich ein nachhaltiges Fine Dining! 🌟🍀
Seit Ende 2022 eröffnet und im Herbst 2023 bereits mit einem Michelin Stern ausgezeichnet: Mit einem innovativen Chefs-Table Konzept mischen wir die Zürcher Gastroszene auf und machen Klimaschutz über den Gourmet-Gaumen: brutal lokale Zutaten, u.a. vegane Top-Kulinarik und (non)alkoholische Getränkebegleitung.
Mit einem online Buchungstool setzen wir zudem ein Zeichen gegen #foodwaste in der gehobenen Küche! Dafür gibts die zweite Auszeichnung von Michelin: Den grünen Stern für besonders nachhaltige Gastrokonzepte!
Alle Infos und Buchungen auf der elmira Homepage! ❤️Zero Waste auf dem Teller!
Zum guten Heinrich ist der nachhaltigste Caterer der Schweiz. Gekocht wird mit krummem Gemüse, welches nur aufgrund von Form oder Grösse aussortiert wurde. Wir aber finden, Essen ist zum Essen da und hauen diese krummen Dinger in die Pfanne. Daraus entstehen herrliche Menüs, Fingerfood-Häppli und vieles Mehr. Geliefert wird natürlich - wie könnte es anders sein - emissionsfrei per Food-Bike. Neuerdings bieten wir auch eigene Produkte (bsp. veganes Fondue aus Bruchnüssen) und Lunch in unserem Bistro an!
Seit der Gründung 2014 bin ich Mitglied der Geschäftsleitung.
TedTalk
Im September 2019 sprach ich am Ted Talk in Zürich über Foodinnovationen und die Schönheit von Unkonformem.
Hast du schon mal von der Idee gehört, dass du mit deinem Kassenzettel über die Welt von morgen abstimmst?
Wo du deine Batzeli liegen lässt, bestimmt mit, welche Perspektive auf die Welt sich durchsetzen wird. Mit deinem Konsumverhalten bestimmst du die Welt von morgen.
(Nota bene: Noch mehr kannst du mitbestimmen, wenn du dich aktiv engagierst anstatt nur konsumierst!)
Innovations Genossenschaft
dieCuisine ist der Ort, an dem nachhaltiges Essen und Ernährung mit Innovationen sowie sozialer Inklusion gelebt wird.
Als Genossenschaft bieten wir nicht-profitorientieren Space für Lebensmittelentwicklung, wie Foodlab, Kochevents und Tagungen an. dieCuisine liegt direkt am Zürcher Bahnhof Alstetten und ist Teil der Überbauung "Fogo".
Als Gründungsgenossenschafter war ich lange im Vorstand dieses spannenden Projekts. Heute freue ich mich immer über interessante Begegnungen und Neuentdeckungen in diesem "Haus für Esskultur".
Rübis & Stübis SRF1
Die Sendung «Rübis und Stübis – Restlos glücklich» will helfen, ein Bewusstsein für Lebensmittelverschwendung zu schaffen. Eine Person öffnet die Wohnung und Kühlschrank für das Rübis und Stübis Team: Gemeinsam mit dem Profikoch Torsten Götz durchstöberte ich als Experte für Lebensmittelverschwendung den Kühlschrank der Protagonist:innen nach Brauchbarem und geht bei Höfen und Gastronomie der Gegend auf die Suche nach Lebensmitteln, die sonst nie ihren Weg in die Kochtöpfe gefunden hätten.ZFV Genossenschaft
Seit 2019 bin ich Genossenschafter des traditionsreichen Zürcher Frauenvereins. Mit jährlich 6 Miollionen verkauften Menüs ein der grössten Gastronomiegruppen der Schweiz. Als Genossenschafter bringe ich mich für mehr pflanzliche Bestandteile in den Menüs, Foodwaste Reduktion und lokale Wertschöpfung ein.
Karl der Grosse
Seit 2018 bin ich im Beirat des Zentrum Karl der Grosse. Neben einem hervorragenden Programm und einer gelebten Debattenkultur, gut gefällt mir dabei das neue Bistrokonzept "brutal lokal" besonders gut.
Schaffen wir ein Lebensmittelsystem frei von Ausbeutung für 10 Miliarden Menschen aufzubauen?
Weg von Lebensmittelverschwendung und Tierleid!
Eigentlich missfällt mir den Begriff "Food-Waste".
Denn, Essen mit "Waste" in Verbindung zu bringen, das finde ich falsch. Einen ungerechtfertigten Generalverdacht!
Essen ist eine wertvolle Ressource und wird erst durch falsche Lagerung, Überschussproduktion, Missinterpretation des Mindesthaltbarkeitsdatums usw. zu "Abfall". Deswegen nenne ich das Problem lieber "Lebensmittelverschwendung". Dieser Begriff zeigt auf, dass etwas Wertvolles durch Fehlverhalten eben "verschwendet" wird.
Neben dem Problem der Lebensmittelverschwendung (1/3 des produzierten Essens wird nicht konsumiert!), haben wir heute ernsthaft negative Konsequenzen durch massenproduzierte tierische Produkte. Einerseits emittieren diese pro Energieeinheit viel mehr CO2 als pflanzlich-basierte Ernährung und anderseits kommt viel Tierleid und Ausbeutung der Nutztiere dazu.Ich glaube wir können das wirklich besser und stehe für eine möglichst pflanzliche Ernährung frei von Leid ein!